Interessante Reportage Teil 13…
11. Dezember 2010
Heute möchte ich euch mal eine Reportage zeigen, die vielleicht nicht so ein tolles Bild auf den Rettungsdienst wirft. Als ich mir selbst das Video angeschaut habe, musste ich mehrmals mit dem Kopf schütteln.
Aber seht selbst!!
28 Kommentare
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130 durch die Ortschaft.. aber die Sicherheit geht ja vor 🙂
@Sven
Willkommen auf meinem Blog. Ja und das war leider nicht das einzige Mal, worüber ich den Kopf geschüttelt habe…
Das ist teilweise schon recht grenzwertig. Schön, dass der Notarzt auch erst durch seinen schweren Unfall gelernt hat, nicht mehr mit 130 km/h an einem Stau entlang zu fahren. Vielleicht lernt er ja dann auch irgendwann noch, nicht mehr mit 130 km/h durch Ortschaften zu brettern, wenn er den ersten Anwohner tot gefahren hat oder mit seinem NEF in irgendeiner Hauswand steckt *kopfschüttel*
Ich könnte ja jetzt etwas zu allein fahrenden Doktoren/NEFs sagen, aber das wird uns von der Firma untersagt 😉
das geht bis das erste Kind 100m weit über seine Motorhaube geflogen ist…. 😦
Wenn man sich das so anschaut, dann fragt man sich die ganze Zeit eigentlich nur eins: Was für eine Message wollen die hier eigentlich rüberbringen? Wollten die jetzt alle Postboten zu einer Umschulung auffordern oder wollten die uns zeigen, dass auch Rennstreckenliebhaber für den Job geeignet wären? *seufz*
Mich wundert, dass der NA überhaupt noch am Leben ist. Dem gehört die Fahrerlaubnis entzogen.
Vielleicht gebe ich das nächste Mal auf Valium zur Schmerztherapie. Am besten noch in die Infusion rein. Sehr seltsam.
Kittel und Schlappen.
200 Hoehenmeter – ganz schoene Ecke zu schleppen. Habt Ihr keine Bergrettung fuer sowas?
Ich dachte das es gerade in den laendlichen Gebieten sowas gibt.
Aber die KM-Zahlen waren wirklich schon Eindrucksvoll ……
Ein kittelbehangener Raser, der die Zeit zwischen den Einsätzen daheim hockt und ein ehemaliger Briefträger, der mal eben doch was anderes machen wollte…*suspekt* Ich hatte noch kurz überlegt, ob ich mir die Fortsetzung auch noch anschaue, aber irgendwie war mir das zu doof…
Ohm, der Arzt ist mal richtig durch! Mit 130 durch die Ortschaft, aber Sicherheit vor Schnelligkeit,…ja, klar ^^
*Kopf schüttelt* Da wird er mit 130 von einem Auto aus dem Stau abgeschossen und meint er hätte daraus gelernt…nun gut beim Stau vielleicht,aber wie oben schon von Krangewagenfahrer geschrieben wurde,das mit den 130 durch die Ortschaft lernt er evtl. auch noch. Ach ja von mir würde er nicht nur nen Vogel gezeigt bekommen,wenn er mit 120 über eine Kreuzung ballert. Unfassbar der Kerl.
19222 – sehr guter Rat *facepalm*
Also dieser weißkittelige Amateurrennfahrerverschnitt gehört mal ganz deutlich ausgebremst. Und zwar bevor er sich selbst einen Patienten macht. Mir ist ganz anders geworden als er so dahin „geflogen“ ist.
Wer sich mit Aussagen wie „130 in der Ortschaft“ selbst ins Fernsehen stellt kann nicht ganz echt sein oder muss an grenzenloser Selbstüberschätzung leiden.
hey leute das ist bayern da ist alles anders
@Bernd les dir das von hubi mal durch..kann ich bestätigen…in manchen Landkreisen da ist die 19222 noch Standard.kenne einen Ort wo es grademal knapp 4 Jahre die 112 gibt 🙂
„… der Notarzt gibt noch mehr Gas….“ Noch mehr als 130? Aber sonst gehts gut, oder?!
Auch wenns schon mehrmals gesagt wurde: Der Doc hat doch einen an der Waffel. Mit einfacher Mathematik hat er’s wohl nicht: Wieviel hoeher ist die Durchschnittsgeschwindigkeit, wenn man in der Spitze 130 statt 60 faehrt -und wieviele Sekunden holt man dabei auf einer Strecke von zB 5km raus..?
Vollidiot…
Das ist mit einfacher Mathematik wohl kaum zu lösen.
Aber für mich ist eindeutig: der Notarzt braucht einen Fahrer.
Andere Frage, an den Blogeigner: was ist der Unterschied zwischen Sanitäter und Rettungsassistent?
Hi Wolfram
Der Rettungssanitäter (Sanitäter) hat eine 3 Monatige Ausbildung und der Rettungsassistent (RA) hat eine 2 Jährige Ausbildung hinter sich. Der RA hat dadurch eine viel höherwertige Ausbildung genossen und ist deshalb in der Lage lebenserhaltene Maßnahmen durch zu führen, bis der Patient in der Klinik ist, oder der Notarzt am Einsatzort eintrifft. Dazu gehören das legen eines venösen Zugangs, bestimmte aplikation von Medikamenten und manuelle Defibirlation
Danke!
(Viele RA werden vermutlich im Volksmund trotzdem als Sanitäter bezeichnet…)
@Wolfram
Ja so ist es.
Saugeil, EKG überwacht den Kreislauf…. Valium lindert Schmerzen? Notarzt im weissen Kittel? Bayern ist nach wie vor ein Land für sich, oder? Grüsse aus Zürich
@Dave
Willkommen auf meinem Blog. Tja was soll ich sagen… Von der Welt.- bis zur Kreisklasse ist auch hier alles vertreten.
Anscheinend hatte der Notarzt wohl auch öfters einen Unfall. Er spricht ja von seinem letzten Unfall. Also muss es davor auch welche gegeben haben.
Was den ehemaligen Postboten angeht finde ich den Werdegang über den Zivildienst nicht aussergewöhnlich.
@Süder
Willkommen auf meinem Blog. Ich kanns auch nicht wirklich nach voll ziehen, wie dieser Mensch immer noch alleine fährt. Wobei das auch kein Allheilmittel ist.
Auch wenn der Beitrag schon uralt ist, will ich auch ma was sagen 😉
Wie die anderen schon meinten: Ziemlich flott unterwegs! Aber son BMW kann das ja… (Dem gehört der Führerschein entzogen)
Als das Video angefangen hat und der NA den RTW überholt hat, ist mir erstmal der Mund offen stehen geblieben. Das war in einer Kurve und der NA hatte keine Ahnung was da kommt. Hab mich an unsere Nachbarwehr erinnert, als die unser LF mal mit dem RW auf ner Einsatzfahrt überholt haben. Natürlich auf einer „geraden“ Strecke… War es sogar, genau 100m zwischen zwei Kurven. Als dann alle am Unfallort angekommen waren, kam von denen wohl noch der Kommentar: „Na, seid ihr auch schon da?“ Das gab auf jeden Fall ordentlich Ärger, aber fahren dürfen sie noch, und sind immer noch sehr sportlich unterwegs. Nur das Überholen trauen sie sich nicht mehr…
Ich bin, als ich noch 10/12 Jahr jünger war, auch sehr sportlich mit der Ambulanz unterwegs gewesen. Heute fahre ich auch noch schnell, aber viel ruhiger und entspannter.