Prüfen. Rufen. Drücken…
19. März 2013
Wie jetzt!? 3 Dinge auf einmal!?
Nein, alles schön der Reihe nach. Um was gehts hier denn überhaupt!? Vielleicht habt ihr es hier auf meinem Blog schon mal gelesen, viele Reanimationen sind nur dann erfolgreich, wenn jemand vor Eintreffen des Rettungsdienstes mit der Reanimation begonnen hat.
Leider passiert das noch viel zu wenig. Deswegen gibt es die Initiative“ Ein Leben retten. 100 pro Reanimation“ des Bundesverbandes deutscher Anästhesisten e.V ( BDA) und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V.( DGAI).
Wie einfach diese Hilfe ist, zeigt das Video.
Also ihr lieben Leser, schaut es euch an!! Jeder kann helfen!!
Euer Paul
21 Kommentare
leave one →
Nein schwer ist es nicht. DAS kann wirklich jeder! Und wichtig: Man kann es eigentlich nicht falsch machen!!
Falsch ist nur NICHTS zu tun!
Hallo machermama,
willkommen auf meinem Blog und Recht hast du!!
Das ist es… Muttern meinte die tage auch: Bevor ich was falsch mache, mache ich lieber nichts. Wenn er dann stirbt und ich habe was gemacht ….
„Wenn du nichts gemacht hast und er Stirbt, ist es schlimmer!!“ …
BTW: Willkommen in meiner Blogroll
Hallo Peter 🙂
willkommen dann auf meinem Blog 🙂 Ja das denke leider immer noch zu viele, dass sie jemand töten können, der aber schon Tot ist und man nichts falsch machen kann, außer nichts zu tun.
LG
Paul
Ist wirklich nicht schwierig. Wenn jemand nicht mehr atmet, hat er ohne Hilfe sowieso keine Chance. Schlimmer machen kann man es also nicht. Sogar wenn man keine Ahnung hat und bei der Reanimation technische Fehler macht, verringert man die Überlebenschance trotzdem nicht, im Gegenteil. Also nur Mut!
Die 5-6cm entsprechen übrigens der schmalen Seite einer Kreditkarte. Das kann man sich gut merken.
Man hofft ja immer, NIE in so eine Situation zu kommen!
Das ist so wichtig, das Thema kann man nicht oft genug in die Köpfe einhämmern…
Mir geht es wie An-Kas.
Theoretisch hat man das an der Puppe ja geübt. Aber ich hoffe wirklich, dass ich das nie umsetzen muss.
Beatmen muss man nicht?
(fragt ein Laie – vor 15 Jahren den DRK-Kurs für den Führerschein gemacht habend)
Hallo genomu,
willkommen auf meinem Blog. Nein als LAIE braucht man nicht mehr beatmen. Der Grund ist, dass es noch viel mehr Menschen abschrecken würde und es außerdem noch genügend Sauerstoff im Körper vorhanden ist. Wer natürlich beatmen mag, kann das gerne tun, muss es aber nicht.
Danke für die Aufklärung.
Wer außer dem DRK bietet eigentlich Auffrischungslehrgänge an? (Die Kurse des örtlichen DRK sind ziemlich inkompatibel zu meiner Arbeitszeit.)
Danke für das Willkommen. Seit einiger Zeit lese ich still mit.
Keine Ursache. Jede Hilfsorganisation wie ASB, JUH oder die Malteser.
ach Mensch, immer so abstrakt – 100-120mal pro Minute, jo! da weiß natürlich jeder genau wie schnell er jetzt drücken muss? warum nicht so wie die Briten, die einfach „Stayin‘ Alive“ laufen lassen – den Titel ist Programm + in dem Takt ist zu drücken, egal ob man jetzt die BeeGees mag oder nicht 🙂
Hallo Jana 🙂
willkommen auf meinem Blog. Ich glaube kein Laie wird sich in dem Moment an die Bee Gees erinnern, sondern einfach drücken was das Zeug hält 🙂
sag das nicht – den tipp mit „stayin‘ alive“ habe ich letztes Jahr im EH-Kurs zur LKW-Ausbildung auch bekommen und – so glaube ich – verinnerlicht. Irgendwo in deinen Lesergeschichten wurde auch Pippi Langstrumpf erwähnt, auch ein Lied das nahezu jeder mitpfeifen und im Takt drücken kann.
Ich habe letze Woche mal wieder einen Auffrischungskurs für Motorradfahrer gemacht – schlimm, wie viel man immer wieder vergisst! Ich kann jedem nur empfehlen, sich mit Hilfe solcher Kurse alles immer wieder ins Gedächnis zu rufen, damit man im Fall man es braucht, sich nicht so hilflos fühlt!
Gruß
Barnie
Hallo Barnie,
willkommen auf meinem Blog. Ja man vergisst schnell wieder, wenn man es nicht oft macht oder wiederholt. Schön, dass du einen Auffrischungskurs gemacht hast.
Paul