du du kennst mich nicht ich lese aber schon eine ganze Weile in deinem Blog mit und ich finde du schreibst sehr gut , ich war erschrocken darüber als du nebenbei erwähntest das du unter Depressionen leidest , na ja ich wollte dir nur einen Gruss dalassen und wenn du Hilfe brauchst oder reden möchtest kannst du mich gerne auch anschreiben , ich bin selbst Kinderkrankenschwester und kenne den Krangewagenfahrer =) schon etwas länger daher wander ich auf anderen Blogs auch rum … und ich bin psychisch na ja wie soll ich sagen betroffen und nicht unerfahren ….
Ich lass dir mal meine Email Adresse da, ach ja steht ja oben …. vielleicht magst du dich ja mal melden , reden oder so !
Hallo Paul !!!
Finde deinen Blog sehr lebhaft und interessant geschrieben. Ich lese gerne deine Artikel und bin selber auch Blogautor. Ich wäre an einem Linktausch interessiert und würde gerne deinen Blog in meine Blogroll aufnehmen. Über eine Antwort würde mich freuen auch bei Kritik…
Bis dann…
Dennis
Mich beschäftigt da etwas, das ich bisher nirgendwo nachschlagen konnte. Es geht um das Hinzuziehen eines Betattungsunternehmens, nachdem ein Patient im Einsatz verstorben ist. Natürlich werden keine Verstorbenen in Rettungswagen transportiert, verstirbt der Patient vor Ort wird er vom Bestattungsunternehmen abgeholt. Was geschieht jedoch, wenn der Patient auf dem Weg zur Klinik verstirbt? Eine Nachbarin berichtete mir, das bei ihrem Mann, während der Verlegung, von einer Klinik in eine etwas weiter entfernte Klinik, das Herz plötzlich aufhörte zu schlagen. Der Rettungsdienst musste am Strassenrand stoppen um die Reanimation durchführen zu können. Das Ganze dauerte wohl 40 (!) Minuten bis er wieder transportfähig war.
Was wäre geschehen, wenn die Reanimation erfolglos geblieben wäre? Würde dann auf halben Wege ein Bestattungsunternehmen hinzugezogen werden oder wird in diesem Fall der Verstorbene weiterhin im Rettungswagen transportiert? Du kannst mir doch bestimmt eine Antwort darauf geben, oder?
Hi:)
Willkommen auf meinem Blog. Das wird ganz unterschiedlich gemacht. Wenn der Patient während der fahrt verstirbt, dann wird er meistens in die nächste Klinik gefahren. Danach muss aber das Fahrzeug desinfiziert werden. Es kann aber auch sein, das man die Fahrt unterbricht, und auf einen Bestatter wartet.
🙂
Danke für die Rückmeldung, nun bin ich wieder etwas schlauer. Mich wurmt es doch schon, wenn ich etwas wissen möchte und dazu in keinem Buch eine Information erhalte.
*edit* danke für das Lob. Ich nehme mir aber heraus, ihren Link heraus zu nehmen, da ich keine Werbung für kommerzielle Seiten auf meinen Seiten möcht*
ich lese schon etwas länger deinen und auch andere Blogs (z.B. den Krangewarefahrer).
Nun hast du ja gerade wieder einen Beitrag veröffentlicht der Passwort-geschüzt ist.
Auch andere Bloger tun das ja, nun meine Frage für wen sind diese Beiträge bestimmt? Nur für einen kleine Kreis von eingeweihten, oder für alle Leser die dir „nicht gefährlich werden können?
Willkommen auf meinem Blog. Wie du vielleicht gesehen hast, habe ich nur wenige Artikel Passwort geschützt. Einerseits sind dies Artikel, die etwas mehr persönliches beinhalten, und daher nicht für jeden Leser zugänglich sind, weil ich dadurch evtl enttarnt werden könnte. Andere Artikel sind auch geschützt, weil dies nur einem kleinen Kreis der Leser wegen besonderer Anlässe zugänglich sein soll.
@Claudia
Auch dir noch ein herzliches Willkommen auf meinem Blog. Eigentlich wollte ich nur wissen, ob wir uns schon kennen oder nicht 🙂 Da wir uns bisher nicht kennen, sei mir bitte nicht Böse, wenn du das Passwort nicht bekommst.
Erst mal Willkommen auf meinem Blog. Ja ich hatte schon Patienten mit diesen Verletzungen/Erkrankungen. Das würde hier aber den Rahmen sprengen. Am besten du schreibst mir eine kurze Mail, dann beantworte ich das gerne.
Hallo Paul
Will nur schauen wie lange es geht bis du anwortest! 🙂 Also meine Frage, wann kommst du wieder in die Schweiz? 🙂
*knuddel* von deiner Schweizerin ämpee
ich schreibe eine Seminararbeit mit folgendem Thema “ die Notkompetenz des Rettungsdienstpersonals“. Vielleicht könntest du mir ja ein bisschen weiter helfen und etwas zu diesem Thema schreiben? zB welche Maßnahmen ihr im Rahmen der Notkompetenz durchführen könnt? und ob bei euch eine interne Regelung bzgl Notkompetenz gibt. Ich würde mich sehr freuen. Danke im Voraus
MfG
Hallo Paul,
Auch ich lese sehr gerne in deinem Blog. Danke, dass du uns teilhaben lässt!
Habe gerade ein FSJ im HNR angefangen, würde mich gerne selbstständig schon etwas weiterbilden (werde noch einen San-Helfer-Lehrgang machen, würde aber gerne mehr Wissen erlangen, als das was ich dann lerne [den Sani-Lehrgang kann ich erst nach dem FSJ machen, wenn mir das alles zusagt] 😉 ) – hättest du vielleicht irgendwelche Buchtipps für mich? Bin schon am suchen, die Auswahl ist doch schon recht groß und ich möchte mein Geld gerne sinnvoll investieren ;).
Liebe Grüße!
Hi und herzlich Willkommen auf meinem Blog 🙂 Danke für das Lob,das hört man natürlich immer gerne! 🙂 Ich kann dir die LPN Reihe für den Sani sehr empfehlen. Als Anatomiebuch kann ich dir Mensch/Körper/Krankheiten auch sehr empfehlen. Wenn du die durch hast, kannst dich ja gerne wieder melden 😉
Herzlich Willkommen auf meinem Blog 🙂 Das ist sehr nett, dass du mich auf deinem Blogroll hast. Ich würde gerne noch ein bisschen was von dir lesen, um zu entscheiden, ob ich deinen Blog auf meinen Blogroll nehme.
Hallo Paul,
heute steht in der Zeitung, dass Rettungsleute in einer deutschen Stadt Stechschutzwesten anziehen, weil die Leute immer brutaler werden. Ich war ja so erstaunt. Hast du damit auch Probleme, dass deine Patienten und deren Angehörige, Freunde etc. auf die Rettungssanitäter losgehen?
Den Artikel habe ich heute auch gelesen, für mich ist das leider nichts Neues, auch die Entwicklung in den letzten Jahren zeigt, das es immer aggressiver wird. Das man beleidigt wird, gehört des öftern schon zum guten Ton, auch körperlich angegangen zu werden passiert auch. Ob es die Lösung ist, seine Mitarbeiter mit solchen Westen auszustatten, ich kann es nicht beantworten.
In den paar Fällen, wo ich schon Rettungssanitäter gebraucht habe, war ich sehr froh, dass sie gekommen sind.
Irgendwie bin ich von dem Artikel geschockt.
„Es gibt so gut wie keinen Helfer, der nicht bereits angegriffen worden ist.“
In dem Artikel steht, dass Rettungskräfte dort in der Stadt in den letzten 7 Monaten 70-mal bespuckt,getreten,geboxt wurden.
Und der Tipp: Weglaufen und Hilfe holen.
Das hast du bei deinem gefährlichen Einsatz genau so gemacht.
Deinen Blog finde ich wirklich gelungen, aber ich hab da ein kleines Problemchen entdeckt… Das anonyme betreiben eines Blogs ist gesetzeswidrig – du hast eine Impressumspflicht! Nicht als Angriff gemeint, nur als kleinen, aber wichtigen Hinweis, den du mal überdenken kannst… Abmahnungen sind teuer und machen wenig Spaß!
Momentan und ich habe mich dazu ein bisschen umgehört, ist es überhaupt nicht klar, ob ich ein Impressum wirklich haben muss oder nicht. Falls dies doch wirklich der Fall sein sollte, würde das weitreichende Konsequenzen für meinen Blog und auch andere MedizinBlogs haben.
Mich beschäftigt da etwas, das ich bisher nirgendwo nachschlagen konnte. Es geht um das Hinzuziehen eines Betattungsunternehmens, nachdem ein Patient im Einsatz verstorben ist. Natürlich werden keine Verstorbenen in Rettungswagen transportiert, verstirbt der Patient vor Ort wird er vom Bestattungsunternehmen abgeholt. Was geschieht jedoch, wenn der Patient auf dem Weg zur Klinik verstirbt? Eine Nachbarin berichtete mir, das bei ihrem Mann, während der Verlegung, von einer Klinik in eine etwas weiter entfernte Klinik, das Herz plötzlich aufhörte zu schlagen. Der Rettungsdienst musste am Strassenrand stoppen um die Reanimation durchführen zu können. Das Ganze dauerte wohl 40 (!) Minuten bis er wieder transportfähig war.
Was wäre geschehen, wenn die Reanimation erfolglos geblieben wäre? Würde dann auf halben Wege ein Bestattungsunternehmen hinzugezogen werden oder wird in diesem Fall der Verstorbene weiterhin im Rettungswagen transportiert? Du kannst mir doch bestimmt eine Antwort darauf geben, oder?
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Willkommen auf meinem Blog. Eigentlich darf mit dem Rettungswagen keine „Leiche“ transportiert werden, wegen Hygienischen Gründen. Hamburg aber zum Beispiel macht dies trotzdem. Ich denke, da wird man vor Ort eine Lösung finden, dass man im Sinne des Patienten handelt und nicht unbedingt mitten auf der Landstraße umlagert. Und meistens verstirbt kein Patient während der Fahrt, wegen den genannten Gründen. Man fährt halt dann einfach ins nächste Krankenhaus und dort wird dann der Tod fest gestellt.
Hallo Paul, auch ich bin ein neuer Leser und ich geb‘ auch gern meinen Kommentar ab (wen’s stört, soll’s schreiben!).
Eigentlich ist es doch irgendwie ein Anachronismus, keine Leichen im KW zu befördern, denn: reisst man einen OP gleich ab, wenn dort ein Patient „auf dem Tisch bleibt“?
Grüße
Hajo
Willkommen auf meinem Blog. Jeder darf hier gerne kommentieren, gibt fast keinen Grund, dass ich eingreifen muss 😉 Nein ganz so schlimm ist es nicht, aber Hygiene ist wichtig, aber wie du kann ich dass auch nicht so ganz nach voll ziehen. Trotzdem weiter viel Spaß hier 🙂
im Moment ist wieder mal eine Mail mit der Aufforderung unterwegs im Telefonbuch seines Mobiltelefons Notfallkontakte wie Angehörige oder sontige zu verständigene Personen in der Form ICE name z.B. ICE Partner (in Case of Emergency) zu hinterlegen.
Daneben gibt es noch die Empfehlung sie als IN name (im Notfall) zu hinterlegen.
die Internationale Fermeldeunion empfiehlt dagegen nach der Norm E.123 Notfallkontkate in der Form 0nName (n=1-9) als etwas 02partner oder 03doctor zu hinterlegen, da diese in aller Regel als erste im Telefonverzeichnis auftauchen werden und nicht lange gesucht werden müssen.
Meine Frage dazu: Werden solche Einträge vom Rettungswesen überhaupt beachtet oder gesucht, wenn eine hilflose Person mit eingeschaltetem Mobiltelefon gefunden wird? Und wenn ja, welche Art der Einträge wre am sinnvollsten, d.h. wonach wird am ehesten gesucht?
gute Frage!? Ich habe zwar schon davon gehört, aber meines Wissens hat es keiner Kollegen oder ich selbst benutzt. Im Notfall bleibt überhaupt keine Zeit dafür, irgendwelche Angehörigen anzurufen. Außerdem darf ich nicht ohne weiteres an ein fremdes Handy gehen, desweiteren bin ich an meine Schweigepflicht gebunden und darf keine Informationen raus geben. Dafür bleibt im Krankenhaus viel mehr Zeit, Angehörige oder so zu informieren.
ich verfolge deinen Blog schon seit einer Weile (mit Unterbrechungen, aber ich habe alles durch) und wollte dich fragen, ob du dir vielleicht mal die Mühe machen könntest, das richtige Verhalten für Ersthelfer bei einem Asthmaanfall zu erklären? Persönlich ist mir oft aufgefallen, dass zwar jeder Asthma kennt, aber kaum einer (der nicht selbst betroffen ist), richtig helfen könnte.
Nachdem ich selbst vor wenigen Tagen eine Episode von Atemnot hatte, bei der ich so schlecht Luft bekam, dass ich nicht mehr sprechen konnte, liegt mir das sehr am Herzen. Meine größte Angst dabei ist nämlich immer noch, dass mich a) jemand hinlegen möchte, b) denkt, ich komme zurecht, auch wenn es zu schlimm wird (besagter Anfall war schrecklich und ich selbst hätte kaum den Notdienst rufen können; ich konnte nichtmal meine Medikamente selbst holen), c) einfach nicht weiß, dass Ja-Nein-Fragen uns weiter bringen, so wie: „Haben Sie ein Spray?“ „Brauchen Sie einen Arzt?“ „Ist das Spray in Ihrer Tasche?“, und dann selbst aktiv werden und die Tasche umwühlen bzw den Notdienst rufen.
Auch, dass Beatmen nichts bringt und ein Asthmaanfall einer der wenigen Momente ist, wo lebensrettende Sofortmaßnahmen wie stabile Seitenlage (bei Bewusstlosigkeit) oder Beatmung wertvolle Zeit vergeuden und nichts bringen, denn wo die Lunge zu ist kann man nunmal nix reinpusten.
Es haben ja etwa 5% der Erwachsenen in 10% der Kinder Asthma, und ich dachte, es wäre hilfreich, wenn man seinen Freunden und Angehörigen mal so ein „Asthma ABC der Ersthilfe“ schicken könnte und ich hoffe, dass ich damit nicht alleine wäre.
Was denkst du?
Liebe Grüße,
Mia
P.S. Ich denke, ich könnte sowas vielleicht auch selbst als Gastbeitrag verfassen, wenn ich dürfte. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich so gut schreiben kann 🙂
Willkommen auf meinem Blog. Das finde ich eine echt gute Idee, wenn du gerne einen Artikel schreiben möchtest, dann nur zu 🙂 Ich würde ihn gegen lesen und evtl ein bisschen noch was ergänzen wenn nötig.
Gut gehts 🙂 Ich würde ja gerne mehr schreiben, aber dafür brauch ich meine Muße und erzählbare Geschichten 🙂 Aber es gibt bald wieder eine 🙂 versprochen 🙂
mal eine ganz andere Art der Fragen: In der Ausbildung zum Rettungssanitäter wird ja auch die menschliche Anatomie gelehrt. Wie detailliert müssen die anatomischen Strukturen für die Prüfung gekonnt werden?
willkommen auf meinem Blog. Puh, das ist gerade ne gute Frage, ist nämlich bei mir schon ein bisschen her 🙂 Ich musste damals den weg der Verdauung beschreiben. Also die wichtigsten Funktionen zur Anatomie sollte man drauf haben.
Soviel ich weiss, wird in der Schweiz ein recht hohes Mass an Anatomiewissen vermittelt. Das ganze anatomische, pathophysiologische, medizinaltechnische Wissen wird dir, wie in der Pflege ausführlich mitgeteilt. Ich denke das man in der Schweiz mit der dreijährigen Ausbildung an einer höheren Fachschule sehr gut ausgebildet wird, wenn du wie ich aus der Pflege stammst, kannst du die Ausbildung auch in „nur“ zwei Jahren absolvieren…
Hallo Paul, gerade von GNIT hierhergekommen muss ich mal kurz loswerden, dass ich deinen Blog toll finde. Ich hab dann auch noch eine Frage, die sich an eine schon gestellte anschließt: Wie findet denn das Krankenhaus Angehörige? Dürfen die dann ans Handy gehen? Und wenn man lieber Freunde als echte Verwandte verständigt wissen möchte, kann man da was tun?
Ich verstehe auch, wenn das nicht mehr dein Bereich ist. Der Patient ist ja sozusagen schon weitergereicht. Aber vllt weißt du es ja trotzdem.
Grüße, A-K
willkommen auf meinem Blog und danke für das Lob 🙂 Es gibt „ICE“ http://de.wikipedia.org/wiki/In_Case_of_Emergency welches aus England kommt. In Deutschland oder der Schweiz habe ich es bisher noch nie praktisch gesehen und muss auch sagen, ich halte von sowas nicht viel. Für uns als Rettungsdienst macht es gar keinen Sinn. Für die Klinik ist es die Frage, wobei man ja eigentlich immer Perso oder ein anderes Dokument bei sich trägt. Und dann wird denke ich mal über die Polizei versucht, die Angehörigen zu informieren. Und im Zeitalter der Smartphones mit PIN Sperre, ist das System auch wieder wirkungslos. Ich würde mir vielleicht eine „Notfallkarte“ für die Geldbörse machen, wo die wichtigsten Dinge drauf stehen.
Hallo Paul, ich bin heute mehr oder minder über deinen Blog gestolpert und bin begeistert. Echt tolle Sachen die ich bisher hier gefunden habe.
Nun hab ich aber auch noch eine Frage:
Wie hältst du eigentlich deinen Job durch? Ihr im Rettungsdienst seht ja sehr viel, auch wenn es weniger ist als man durch Fernsehen glauben mag und es nicht immer nur die tragischen Fälle sind, sondern es auch die lustigen und niedlichen Dinge geben wird.
Aber trotzdem: Braucht es für deinen Job eine besondere Art von Mensch oder legt ihr euch eine dicke Haut zu?
Ich hab auch Freunde die in dem Bereich arbeiten und die haben vielfach einen sehr schwarzen Humor. Ist das eine „Berufskrankheit“ (OKay bei einigen weiß ich das es nur im ersten Moment gespielt ist) oder wie ist das bei dir und deinen Kollegen?
LG A.F.
willkommen auf meinem Blog und danke auch für das Lob 🙂 Ich für meinen Teil hab diesen Blog, mit dem ich mir einiges von der Seele schreiben kann. Ausserdem habe ich meine Kollegen und Freunde, mit denen man redet. Auch habe ich einen für Laien vielleicht einen etwas makaberen Humor. Auch ein dickes Fell sollte sich jeder zulegen. Ansonsten sollte man irgendwas zum Ausgleich haben, bei mir ist es der Sport.
erst einmal vielen Dank für den tollen, spannenden Blog! Aus mehreren (gescheiterten) Selbstversuchen weiß ich, wie hart es manchmal ist immer weiter zu bloggen 😀
Meine Fragen drehen sich um das Thema K.O-Tropfen, da ich vor ein paar Wochen unangenehme Bekanntschaft mit diesen gemacht habe. Hast du als Retter oder als Betroffener schon einmal so etwas miterlebt? Ich muss den Sanitätern die mich betreut haben großes Lob aussprechen, sie haben mir geglaubt und nicht „nur“ an der üblichen Alk-Intox Theorie festgehalten sondern sogar selbst auf Tropfen getippt, was dann im KH bei der „Ärztin“ (ich gaube die Dame war im PJ…) leider GANZ anders war! Alle Aussagen und Anzeichen (Promillewert etc.) wurden ignoriert und das ganze unter Alk-Intox abgehakt, was bei sowas ja nicht wirklich gut ist da die Tropfen nur über einen bestimmten Zeitraum nachweisbar sind…. einen Test zu machen weigerte man sich natürlich, ich war ja nur betrunken…Am Tag danach erfährt man dann mit Hilfe der Polizei, dass das KH solche Tests generell nicht macht weil sie die einschicken müssten, weil das KH der Stadt keine Toxikologie hat… (ist das normal?!)
Falls das hier veröffentlicht wird: liebe Medizinstudenten und Mediziner, bitte nehmt mir meine Aussagen nicht übel. Ihr macht bestimmt gute Arbeit und niemand ist perfekt, aber wenn mehrere Personen einen Verdacht haben sollte man dann doch reagieren… und ja es war spät Nachts und Feiertag und die Notaufnahme war überfüllt, aber trotzdem ist mir so ein Verhalten unverständlich…. sorry.
Wie beurteilst das? Hätte jemand meiner Begleiter im KH die Polizei rufen sollen? (Hätte glaub ich nichts gebracht?!) Hätten die Sanis sozusagen als Sahnehäupchen der perfekten Performance noch die Polizei rufen können bei Verdacht auf Tropfen?
Ich bin auf jedenfall wahnsinnig dankbar für jeden, der da draußen in rot-weißer Jacke seinen Dienst tut. Ihr habts manchmal echt nicht einfach und müsst vieles handeln, was andere nie in ihrem Leben zu sehen bekommen werde.
Ich habe selbst weder privat noch beruflich bisher mit KO Tropfen Erfahrungen gemacht, sondern immer nur davon gehört. Es gibt meines Wissens keine Ärzte im PJ, die eine Notaufnahme machen. Aus der Ferne lässt sich sowas schwer beurteilen, wer welchen Fehler gemacht hat. Natürlich ist es dein Recht, die Polizei einzuschalten. Wenn es diesen Verdacht gibt, sollte er auch als solcher behandelt werden. Nein es gibt nicht in jeder Stadt einen Toxikologen, aber jedes große Krankenhaus hat ein eigenes Labor. Ob dort auf K.O Tropfen getestet werden kann, weiß ich leider nicht.
Ich hatte dieses Problem auch mal. Mir sagte ein wenig interessierter Arzt in der Notaufnahme, dass er mein Blut in die Zentrifuge legen müsste und das sowieso alle Spuren vernichtet und nichts bringt.
Bei der Polizei wurde ich nur auf Opiate getestet, und der Negativ-Test ließ den Polizisten dann wohl denken, dass ich mir alles ausdenke. Der hat meine Aussage auch seeeeehr langsam aufgenommen und ständig Sachen falsch geschrieben und wollte sie nicht ändern, da hab ich dann irgendwann resigniert und nur noch genickt, damit ich rauskomme. Als Fast-Vergewaltigungs-Opfer (meine Freunde haben mich unter k.o.-Tropfen-Einfluß aufgegabelt bevor Schlimmeres passieren konnte) fühlt man sich sowieso scheiße wenn man bei der Polizei sitzt, und wenn man dann so abgebügelt wird und die Aussage auch noch total verdreht wird, steigert das nicht das Vertrauen.
Auch die Hausärztin, die ich auf Richtigkeit zu der Aussage des Krankenhauspersonals befragte und welche Nachweise man erbringen kann (oder hätte erbringen können), hat mein Vertrauen nicht gesteigert, weil sie meinte, ich solle keine Anzeige stellen (Vergabe war in einem Raum einer geschlossenen Gesellschaft).
Sollte ich nochmal k.o.-Tropfen verabreicht bekommen, ohne dass Schlimmeres passiert, werde ich aufgrund dieser negativen Erfahrungen erst gar keinen medizinischen Nachweis oder Anzeige in Erwägung ziehen.
Ich habe eine etwas andere Geschichte im Bereich Erste Hilfe zu erzählen, als Unfallzeuge mit Gerichtsvorladung, und hoffe, sie passt hier einigermaßen. Ich befürchtete, unter dem Blogthema “Aufruf” würde es vielleicht nicht bemerkt, da die letzten Kommentare dort so alt sind.
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Ich war mal Unfallzeuge, als ein RTW mit Blaulicht ein Auto gerammt hat, dessen Fahrerin auf vollkommen leerer Straße unfähig war, in eine sehr breite (leere) Supermarkteinfahrt einzubiegen, und längere Zeit 2 Fahrspuren blockierte. Ausweichen konnte der RTW nicht, weil ich auf dem Bürgersteig ging.
Ich weiß nicht mehr, ob ich noch die Polizei gerufen habe (vielleicht habe ich das den “Leuten vom Fach” im RTW überlassen, da es nur ein Blechschschaden war und nicht schlimm aussah), jedenfalls habe ich später bei einem Polizisten eine Aussage gemacht. Dann bekam ich mit der Post ein Formular zugeschickt, das ich ausfüllen musste. Da ich die Beschreibung schwierig fand, habe ich eine Zeichnung dazu gelegt.
Noch ein paar Monate später wurde ich vor Gericht vorgeladen. Leider hatte ich von der fortgeschickte Aussage keine Kopie gemacht und nach all den Monaten, fast 1 Jahr später, nur eine undeutliche Erinnerung. Ich rief bei der Polizeiwache an, aber mir wurde die Einsicht in meine damals getätigte Aussage verweigert.
Außerdem war ich vor Gericht relativ geschockt, denn nun kommt der Knackpunkt, warum ich es erzähle – der Patient, zu dem der Krankenwagen eigentlich hätte fahren sollte, musste länger warten, da ein zweiter RTW angefordert wurde, und ist gestorben. Die Zeugin, die es mir draußen vor dem Gerichtssaal erzählte, war unter dem Personal des ersten, unfallbeteiligten RTWs gewesen und hatte Tränen in den Augen, da der Patient ihr auch persönlich bekannt gewesen war.
Ich hatte die ganze Zeit ein Bild im Kopf, wie sie den Schockzustand der absolut unfähigen Autofahrerin behandelt in dem Bewusstsein, dass ihr guter Bekannter vermutlich gerade stirbt, weil durch den neu angeforderten RTW zuviel Zeit verstreicht.
Und die ganze Verhandlung drehte sich auch nicht darum, dass diese dumme Autofahrerin den Tod des Patienten verursacht hat – das hatte ich nämlich erwartet, insbesondere als ich erfuhr, dass der Patient starb. Als ich mich dahingehend äußerte (“Hoffentlich bekommt sie komplett die Schuld zugesprochen” oder so ähnlich) erfuhr ich, dass es darum bei der Verhandlung gar nicht ging – sondern wieviel Entschädigung sie für ihr beschädigtes Auto bekommen sollte.
Sie hatte Reparatur, Ersatzauto und wer weiß was alles noch verlangt (es ist mehr als 10 Jahre her und was sie alles verlangte, weiß ich nicht mehr, da wurde mir aber von der RTW-Besetzung draußen aber noch mehr genannt).
Erst durch meine schriftliche Aussage und die Schilderung der genauen Umstände (ich bin auch ein sehr unaufmerksamer Fußgänger und hatte Musikstöpsel im Ohr, trotzdem habe ich den RTW bemerkt, die Autofahrerin mit offenem Fenster nicht) und die Skizze kam es zu der Verhandlung – sonst hätte die das wohl alles anstandslos bekommen!!
Und da saß die Frau vollkommen reuelos und hat um Schadensersatz für ihr kaputtes Auto gestritten, in einem 100 % selbst verursachten Unfall, der einen anderen Menschen durch die Verzögerung des Rettungsdienstes das Leben kostete!
Da ich mich nicht mehr genau erinnerte, wer wo aus welcher Richtung kam und ich wegen den neuen Informationen recht geschockt war und der gegnerische Anwalt sehr aggressiv war (er wurde 2-3 x vom Richter ermahnt, er solle mich nicht einschüchtern), habe ich leider keine sichere Aussage gemacht. Ich kann nur hoffen, dass die unmittelbare Aussage gegenüber den Polizisten und die darauf folgende schriftliche Aussage für das Gericht mehr ins Gewicht fielen.
Die hatten auch eine Skizze vor Gericht als große Zeichnung vorgeführt. Als ich reinkam, war die schon aufgeschlagen und besprochen worden und sollte ich nur nochmal zeigen, das habe ich aber nicht geschafft – entweder stimmte die Perspektive nicht (Zeichnung aus der anderen Richtung der Straße, also seitenverkehrt) oder es war zu lange her.
Viele Monate lang habe ich mir Vorwürfe deswegen gemacht, weil ich glaubte, dass wegen meiner schlechten Aussage vor Gericht trotzdem Geld an sie gezahlt wurde und es zu keiner neuen Verhandlung wegen der Schuldfrage kam (falls es sowas in Deutschland gibt).
Sollte ich nochmal in eine ähnliche Situation geraten und als Unfallzeuge eine Aussage machen müssen, werde ich das vor dem Abschicken kopieren (auch falls es nicht erlaubt ist) und vor der Verhandlung nochmal durchlesen.
Hallo Paul! Ich habe eine interessante Reportage über die verschiedenen Systeme der Notfallrettung weltweit gefunden, hoffe du hast sie noch nicht veröffentlicht, bin leider nicht mehr auf dem aktuellen stand.
Hier der Link:
willkommen auf meinem Blog 🙂 Die Reportage kenne ich, hab sie aber noch nicht veröffentlicht, wollte sie zu einem späteren Zeitpunkt bringen. Deswegen nehm ich sie mal raus und bring sie dann später.
Hallo Paul, kein Problem.
Neuer Versuch 😛 : Habe im TV gestern eine andere Reportage gesehen, wo es u.a. auch um die Versorung von Traumapatienten geht.
Ich geb dir mal den Link und du guckst mal welche Videos du veröffentlichen willst.;-)
ich habe eine Frage, die mich schon eine Weile beschäftigt. Aufgrund einiger unschönen Erfahrungen in meiner Kindheit ist es für mich enorm wichtig, das Gefühl zu haben zu wissen was um mich herum passiert, ganz besonders dann, wenn ich hilflos bin oder mich hilflos fühle.
Für mich wäre es in einem Notfall daher sehr wichtig, dass z.B. Rettungshelfer mit mir sprechen, mir erklären, was sie gerade machen, mich kurz vorwarnen bevor sie mich anfassen etc. (auch wenn ich ohnmächtig oder scheinbar nicht ansprechbar bin…).
Man kann wohl sowas wie eine Notfallkarte/Notfallpass erstellen, meine Frage ist – wo bewahrt man diesen auf, damit er möglichst schnell im Notfall gefunden wird und für wie praxistauglich hältst du diese Notfallkarten?!
Viele Grüße – von einer stillen Mitleserin deines Blogs 😉
eigentlich gehört es zum guten Ton, seinen Patienten anzusprechen, egal ob er bewusstlos ist oder nicht. So eine Notfallkarte ist eigentlich eine gute Sache, nur gerade im wirklichen Notfall eigentlich nicht praktikabel. Besonders bei Bewusstlosen suche ich nicht nach solchen Karten sondern habe erst mal andere Dinge zu tun.
Bei wachen Patienten sollte man erklären, was man macht und ein Gespür dafür haben, wenn ein Patient ängstlich ist und seine Maßnahmen danach anpassen.
Ich hoffe ich konnte deine Frage ein bisschen beantworten.
herzlichen Dank für deine Antwort, das hat mir tatsächlich ein bisschen geholfen 🙂
Ich habe mir das irgendwie schon gedacht, dass die Idee der Notfallkarte nett ist, aber eben nicht besonders praxistauglich. Vielleicht werde ich trotzdem eine erstellen, schaden kann es ja nicht, und hoffe einfach, dass im Notfall meine potentiellen Helfer einfühlsam sind 😉
Viele Grüße zurück und besinnlichen Advent.
Enibas
Guten morgen,
bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen.
Vor ca. 3 Wochen bin ich, 44 Jahre, plötzlich beim walken auf der Straße umgefallen also ohnmächtig geworden. Als ich wieder wach wurde, war aber noch wie „betrunken“, waren tatsächlich 5 Menschen da, die mir geholfen haben. Und alle blieben, bis der von ihnen alarmierte Rettungsdienst eingetroffen ist.
Ein herzliches DANKESCHÖN an diese Unbekannten Helfer!
Hallo bin auf deinen Blog gestoßen durch GNIT (http://gestern-nacht-im-taxi.de/)
Und sehe grade hier passiert ja gar nicht so oft was, schade 😦
Warum denn so wenig Storys? 🙂
Hallo Benny, willkommen auf meinem Blog. Ja im Moment ist es einfach sehr ruhig. Weshalb und Warum ist eine gute Frage. Ich kann nicht mal sagen, an was es wirklich hängt. Geht aber vielen Bloggern irgendwann so.
Mache gerade beim NAW Berlin den NotSan ohne in dem Bundesland zu arbeiten. Im RDG sind für Berlin keine Hilfsfristen festgehalten. Hast du ggf. eine Quelle für mich, wo ich diesbezüglich aktuelle Infos finde.
Und ist das mit den unterschiedlichen „Schutzzonen“ noch aktuell?
Hi Paul, abolut lieben Dank für diese Info. Möglicherweise habe ich meine Frage nicht so eindeutig formuliert, wie ich dachte. Natürlich habe ich auch google benutzt und sogar eine Anfrage der Grünen im Abgeordnetenhaus Berlin v. 2015 gefunden wo eine Auswertung der Statistik der letzten Jahre mit eben deinen gefunden Infos – Vorschlag der Hilfsfrist verlängerung usw. – diskutiert wird.
Was ich mir erhofft hatte war, eine Primärquelle wo bezüglich Hilfsfristen etwas steht. In Sachsen-Anhalt (wo ich mal gelernt hatte) stand das im RDG. Leider in Berlin nicht.
Leider steht auch in dieser Anfrage kein Verweis, wer, wann diese Hilfsfristen f. Berlin festgelegt hat und wo diese niedergeschrieben sind.
Ist aber okay, bevor das ggf. Prüfungsrelevant wird, habe ich noch Präsenztage und werde direkt vor Ort fragen.
Hey ich würde gerne einen Blog über meine Arbeit im Krankenhaus schreiben.
Hast du Tipps und Do’s und No gos im Bezug auf Anonymität und Bewahrung der Schweigepflicht.
Ich würde gerne ungezwungen über verschiedene Sachen schreiben ohne Bedenken wegen rechtlichen Dingen zu haben.
Wie haben Sie das am Anfang ihrer Bloglaufbahn gehandhabt ?
Hey Paul,
Ich habe da mal ne Frage. Ich bin schon seit insgesamt fast 6 Jahren im Schulsanitätsdienst. Da komm ich mir doch jedes mal wieder komisch vor, wenn ich quasi erst vor Ort bin, wenn der Rettungsdienst da ist (passiert zwar selten, kam aber schon das ein oder andere mal vor).
Nun zu meiner Frage:
Macht es Sinn, in so einer Situation Sinn, zu fragen, ob der Rettungsdienst Hilfe braucht? Bzw in welchen Situationen macht es Sinn?
Wenn sie noch draußen vor dem RTW sind, kannst du natürlich immer fragen, ob du was helfen kannst. Eine Infusion oder eine Decke halten, da freuen sich die Kollegen immer, eine helfende Hand zu haben.
Hallo lieber Paul ,
du du kennst mich nicht ich lese aber schon eine ganze Weile in deinem Blog mit und ich finde du schreibst sehr gut , ich war erschrocken darüber als du nebenbei erwähntest das du unter Depressionen leidest , na ja ich wollte dir nur einen Gruss dalassen und wenn du Hilfe brauchst oder reden möchtest kannst du mich gerne auch anschreiben , ich bin selbst Kinderkrankenschwester und kenne den Krangewagenfahrer =) schon etwas länger daher wander ich auf anderen Blogs auch rum … und ich bin psychisch na ja wie soll ich sagen betroffen und nicht unerfahren ….
Ich lass dir mal meine Email Adresse da, ach ja steht ja oben …. vielleicht magst du dich ja mal melden , reden oder so !
Alles Liebe Sandra
Hallo Paul !!!
Finde deinen Blog sehr lebhaft und interessant geschrieben. Ich lese gerne deine Artikel und bin selber auch Blogautor. Ich wäre an einem Linktausch interessiert und würde gerne deinen Blog in meine Blogroll aufnehmen. Über eine Antwort würde mich freuen auch bei Kritik…
Bis dann…
Dennis
Hallo Dennis
Willkommen auf meinem Blog und danke für die Blumen. Eine Mail hab ich dir wegen dem Linktausch ja schon zu kommen lassen.
Mich beschäftigt da etwas, das ich bisher nirgendwo nachschlagen konnte. Es geht um das Hinzuziehen eines Betattungsunternehmens, nachdem ein Patient im Einsatz verstorben ist. Natürlich werden keine Verstorbenen in Rettungswagen transportiert, verstirbt der Patient vor Ort wird er vom Bestattungsunternehmen abgeholt. Was geschieht jedoch, wenn der Patient auf dem Weg zur Klinik verstirbt? Eine Nachbarin berichtete mir, das bei ihrem Mann, während der Verlegung, von einer Klinik in eine etwas weiter entfernte Klinik, das Herz plötzlich aufhörte zu schlagen. Der Rettungsdienst musste am Strassenrand stoppen um die Reanimation durchführen zu können. Das Ganze dauerte wohl 40 (!) Minuten bis er wieder transportfähig war.
Was wäre geschehen, wenn die Reanimation erfolglos geblieben wäre? Würde dann auf halben Wege ein Bestattungsunternehmen hinzugezogen werden oder wird in diesem Fall der Verstorbene weiterhin im Rettungswagen transportiert? Du kannst mir doch bestimmt eine Antwort darauf geben, oder?
Hi:)
Willkommen auf meinem Blog. Das wird ganz unterschiedlich gemacht. Wenn der Patient während der fahrt verstirbt, dann wird er meistens in die nächste Klinik gefahren. Danach muss aber das Fahrzeug desinfiziert werden. Es kann aber auch sein, das man die Fahrt unterbricht, und auf einen Bestatter wartet.
🙂
Danke für die Rückmeldung, nun bin ich wieder etwas schlauer. Mich wurmt es doch schon, wenn ich etwas wissen möchte und dazu in keinem Buch eine Information erhalte.
klasse Seite, weiter so 🙂
*edit* danke für das Lob. Ich nehme mir aber heraus, ihren Link heraus zu nehmen, da ich keine Werbung für kommerzielle Seiten auf meinen Seiten möcht*
Hallo 🙂
Darf ich das Passwort haben um auch die geschützten Beiträge lesen zu können?
Wenn ich denn Wüsste, wer du bist, sehr gerne..
Was willst Du denn wissen?
Ich lese sehr gerne bei Dir und auch anderen medizinischen Blogs mit. Viele interessante Blog’s habe ich durch Deine Blogroll entdeckt. 🙂
Ein eigenes Blog habe ich aber nicht,ich habe auch keine Homepge.
Ich bin Krankenschwester, aber im Moment nicht berufstätg.
Bin Schweizerin, wohne aber in Italien weil mein Mann Italiener ist.
Wenn Du mehr wissen möchtest, frag mich einfach.
N`abend Paul,
ich lese schon etwas länger deinen und auch andere Blogs (z.B. den Krangewarefahrer).
Nun hast du ja gerade wieder einen Beitrag veröffentlicht der Passwort-geschüzt ist.
Auch andere Bloger tun das ja, nun meine Frage für wen sind diese Beiträge bestimmt? Nur für einen kleine Kreis von eingeweihten, oder für alle Leser die dir „nicht gefährlich werden können?
Hallo Jacob
Willkommen auf meinem Blog. Wie du vielleicht gesehen hast, habe ich nur wenige Artikel Passwort geschützt. Einerseits sind dies Artikel, die etwas mehr persönliches beinhalten, und daher nicht für jeden Leser zugänglich sind, weil ich dadurch evtl enttarnt werden könnte. Andere Artikel sind auch geschützt, weil dies nur einem kleinen Kreis der Leser wegen besonderer Anlässe zugänglich sein soll.
@Claudia
Auch dir noch ein herzliches Willkommen auf meinem Blog. Eigentlich wollte ich nur wissen, ob wir uns schon kennen oder nicht 🙂 Da wir uns bisher nicht kennen, sei mir bitte nicht Böse, wenn du das Passwort nicht bekommst.
Liebe Grüße
Paul
Nein ich bin überhaupt nicht böse, ich versteh das sehr gut.
Ich werde trotzdem mit Freude und Interesse bei Dir weiterlesen 🙂
dem schließe ich mich an !
Hallo Paul, 🙂
Mich würde interessieren, ob Du Erfahrungen mit Suizidversuchen, selbstverletzungen oder Borderlinern hast.
Und wie Du die Einsätze erlebt hast.
Liebe Grüße,
Elisa
@Elisa
Erst mal Willkommen auf meinem Blog. Ja ich hatte schon Patienten mit diesen Verletzungen/Erkrankungen. Das würde hier aber den Rahmen sprengen. Am besten du schreibst mir eine kurze Mail, dann beantworte ich das gerne.
Viele Grüße
Paul
Hallo Paul
Will nur schauen wie lange es geht bis du anwortest! 🙂 Also meine Frage, wann kommst du wieder in die Schweiz? 🙂
*knuddel* von deiner Schweizerin ämpee
Aldaaa… bist du langsam^^ 😀 Wo bleibt meine Antwort?! 😉 *knuddel*
Hey Ämpee 🙂 Wann ich mal wieder in die schöne Schweiz komme, kann ich dir leider noch gar nicht sagen 🙂
schadeee…. aber sagst mir dann Bescheid, dann sagen wir Kenny hallo 😀
Hallo,
ich schreibe eine Seminararbeit mit folgendem Thema “ die Notkompetenz des Rettungsdienstpersonals“. Vielleicht könntest du mir ja ein bisschen weiter helfen und etwas zu diesem Thema schreiben? zB welche Maßnahmen ihr im Rahmen der Notkompetenz durchführen könnt? und ob bei euch eine interne Regelung bzgl Notkompetenz gibt. Ich würde mich sehr freuen. Danke im Voraus
MfG
Warum kann man dir bei twitter nicht folgen?
@Okoksio
Meine Beiträge sind aus persönlichen Gründen nicht für jeden mehr lesbar. Du kannst aber gerne eine Anfrage stellen,dann kannst du gerne mitlesen.
P.S. du hattest eine Anfrage schon gestellt,und nun bist du auch freigeschaltet 🙂
Danke habs am naechste tag gesehen.
Hallo Paul,
Auch ich lese sehr gerne in deinem Blog. Danke, dass du uns teilhaben lässt!
Habe gerade ein FSJ im HNR angefangen, würde mich gerne selbstständig schon etwas weiterbilden (werde noch einen San-Helfer-Lehrgang machen, würde aber gerne mehr Wissen erlangen, als das was ich dann lerne [den Sani-Lehrgang kann ich erst nach dem FSJ machen, wenn mir das alles zusagt] 😉 ) – hättest du vielleicht irgendwelche Buchtipps für mich? Bin schon am suchen, die Auswahl ist doch schon recht groß und ich möchte mein Geld gerne sinnvoll investieren ;).
Liebe Grüße!
@FSJlerin
Hi und herzlich Willkommen auf meinem Blog 🙂 Danke für das Lob,das hört man natürlich immer gerne! 🙂 Ich kann dir die LPN Reihe für den Sani sehr empfehlen. Als Anatomiebuch kann ich dir Mensch/Körper/Krankheiten auch sehr empfehlen. Wenn du die durch hast, kannst dich ja gerne wieder melden 😉
LG
Paul
Hallo,
interessiert lese ich schon länger deinen blog, Seit kurzem versuche ich mich nun auch mal am bloggen.
Vielleicht wäe ein blogroll- Austausch möglich?
@Medintercourse
Herzlich Willkommen auf meinem Blog 🙂 Das ist sehr nett, dass du mich auf deinem Blogroll hast. Ich würde gerne noch ein bisschen was von dir lesen, um zu entscheiden, ob ich deinen Blog auf meinen Blogroll nehme.
Hallo Paul,
heute steht in der Zeitung, dass Rettungsleute in einer deutschen Stadt Stechschutzwesten anziehen, weil die Leute immer brutaler werden. Ich war ja so erstaunt. Hast du damit auch Probleme, dass deine Patienten und deren Angehörige, Freunde etc. auf die Rettungssanitäter losgehen?
@FrauFidibimm
Den Artikel habe ich heute auch gelesen, für mich ist das leider nichts Neues, auch die Entwicklung in den letzten Jahren zeigt, das es immer aggressiver wird. Das man beleidigt wird, gehört des öftern schon zum guten Ton, auch körperlich angegangen zu werden passiert auch. Ob es die Lösung ist, seine Mitarbeiter mit solchen Westen auszustatten, ich kann es nicht beantworten.
Was mir schon passiert ist https://alltagimrettungsdienst.wordpress.com/2010/12/17/ein-ganz-normaler-notfall/
In den paar Fällen, wo ich schon Rettungssanitäter gebraucht habe, war ich sehr froh, dass sie gekommen sind.
Irgendwie bin ich von dem Artikel geschockt.
„Es gibt so gut wie keinen Helfer, der nicht bereits angegriffen worden ist.“
In dem Artikel steht, dass Rettungskräfte dort in der Stadt in den letzten 7 Monaten 70-mal bespuckt,getreten,geboxt wurden.
Und der Tipp: Weglaufen und Hilfe holen.
Das hast du bei deinem gefährlichen Einsatz genau so gemacht.
Hey!
Deinen Blog finde ich wirklich gelungen, aber ich hab da ein kleines Problemchen entdeckt… Das anonyme betreiben eines Blogs ist gesetzeswidrig – du hast eine Impressumspflicht! Nicht als Angriff gemeint, nur als kleinen, aber wichtigen Hinweis, den du mal überdenken kannst… Abmahnungen sind teuer und machen wenig Spaß!
http://www.linksandlaw.info/Impressumspflicht-15a.html
@Rettungsdienst-Blog
Momentan und ich habe mich dazu ein bisschen umgehört, ist es überhaupt nicht klar, ob ich ein Impressum wirklich haben muss oder nicht. Falls dies doch wirklich der Fall sein sollte, würde das weitreichende Konsequenzen für meinen Blog und auch andere MedizinBlogs haben.
Mich beschäftigt da etwas, das ich bisher nirgendwo nachschlagen konnte. Es geht um das Hinzuziehen eines Betattungsunternehmens, nachdem ein Patient im Einsatz verstorben ist. Natürlich werden keine Verstorbenen in Rettungswagen transportiert, verstirbt der Patient vor Ort wird er vom Bestattungsunternehmen abgeholt. Was geschieht jedoch, wenn der Patient auf dem Weg zur Klinik verstirbt? Eine Nachbarin berichtete mir, das bei ihrem Mann, während der Verlegung, von einer Klinik in eine etwas weiter entfernte Klinik, das Herz plötzlich aufhörte zu schlagen. Der Rettungsdienst musste am Strassenrand stoppen um die Reanimation durchführen zu können. Das Ganze dauerte wohl 40 (!) Minuten bis er wieder transportfähig war.
Was wäre geschehen, wenn die Reanimation erfolglos geblieben wäre? Würde dann auf halben Wege ein Bestattungsunternehmen hinzugezogen werden oder wird in diesem Fall der Verstorbene weiterhin im Rettungswagen transportiert? Du kannst mir doch bestimmt eine Antwort darauf geben, oder?
+1
@Monicca
Willkommen auf meinem Blog. Eigentlich darf mit dem Rettungswagen keine „Leiche“ transportiert werden, wegen Hygienischen Gründen. Hamburg aber zum Beispiel macht dies trotzdem. Ich denke, da wird man vor Ort eine Lösung finden, dass man im Sinne des Patienten handelt und nicht unbedingt mitten auf der Landstraße umlagert. Und meistens verstirbt kein Patient während der Fahrt, wegen den genannten Gründen. Man fährt halt dann einfach ins nächste Krankenhaus und dort wird dann der Tod fest gestellt.
Hallo Paul, auch ich bin ein neuer Leser und ich geb‘ auch gern meinen Kommentar ab (wen’s stört, soll’s schreiben!).
Eigentlich ist es doch irgendwie ein Anachronismus, keine Leichen im KW zu befördern, denn: reisst man einen OP gleich ab, wenn dort ein Patient „auf dem Tisch bleibt“?
Grüße
Hajo
Hallo Hajo,
Willkommen auf meinem Blog. Jeder darf hier gerne kommentieren, gibt fast keinen Grund, dass ich eingreifen muss 😉 Nein ganz so schlimm ist es nicht, aber Hygiene ist wichtig, aber wie du kann ich dass auch nicht so ganz nach voll ziehen. Trotzdem weiter viel Spaß hier 🙂
Hallo,
im Moment ist wieder mal eine Mail mit der Aufforderung unterwegs im Telefonbuch seines Mobiltelefons Notfallkontakte wie Angehörige oder sontige zu verständigene Personen in der Form ICE name z.B. ICE Partner (in Case of Emergency) zu hinterlegen.
Daneben gibt es noch die Empfehlung sie als IN name (im Notfall) zu hinterlegen.
die Internationale Fermeldeunion empfiehlt dagegen nach der Norm E.123 Notfallkontkate in der Form 0nName (n=1-9) als etwas 02partner oder 03doctor zu hinterlegen, da diese in aller Regel als erste im Telefonverzeichnis auftauchen werden und nicht lange gesucht werden müssen.
Meine Frage dazu: Werden solche Einträge vom Rettungswesen überhaupt beachtet oder gesucht, wenn eine hilflose Person mit eingeschaltetem Mobiltelefon gefunden wird? Und wenn ja, welche Art der Einträge wre am sinnvollsten, d.h. wonach wird am ehesten gesucht?
Hallo Karl,
gute Frage!? Ich habe zwar schon davon gehört, aber meines Wissens hat es keiner Kollegen oder ich selbst benutzt. Im Notfall bleibt überhaupt keine Zeit dafür, irgendwelche Angehörigen anzurufen. Außerdem darf ich nicht ohne weiteres an ein fremdes Handy gehen, desweiteren bin ich an meine Schweigepflicht gebunden und darf keine Informationen raus geben. Dafür bleibt im Krankenhaus viel mehr Zeit, Angehörige oder so zu informieren.
Vielen Dank für die rasche Info!
Hallo,
ich verfolge deinen Blog schon seit einer Weile (mit Unterbrechungen, aber ich habe alles durch) und wollte dich fragen, ob du dir vielleicht mal die Mühe machen könntest, das richtige Verhalten für Ersthelfer bei einem Asthmaanfall zu erklären? Persönlich ist mir oft aufgefallen, dass zwar jeder Asthma kennt, aber kaum einer (der nicht selbst betroffen ist), richtig helfen könnte.
Nachdem ich selbst vor wenigen Tagen eine Episode von Atemnot hatte, bei der ich so schlecht Luft bekam, dass ich nicht mehr sprechen konnte, liegt mir das sehr am Herzen. Meine größte Angst dabei ist nämlich immer noch, dass mich a) jemand hinlegen möchte, b) denkt, ich komme zurecht, auch wenn es zu schlimm wird (besagter Anfall war schrecklich und ich selbst hätte kaum den Notdienst rufen können; ich konnte nichtmal meine Medikamente selbst holen), c) einfach nicht weiß, dass Ja-Nein-Fragen uns weiter bringen, so wie: „Haben Sie ein Spray?“ „Brauchen Sie einen Arzt?“ „Ist das Spray in Ihrer Tasche?“, und dann selbst aktiv werden und die Tasche umwühlen bzw den Notdienst rufen.
Auch, dass Beatmen nichts bringt und ein Asthmaanfall einer der wenigen Momente ist, wo lebensrettende Sofortmaßnahmen wie stabile Seitenlage (bei Bewusstlosigkeit) oder Beatmung wertvolle Zeit vergeuden und nichts bringen, denn wo die Lunge zu ist kann man nunmal nix reinpusten.
Es haben ja etwa 5% der Erwachsenen in 10% der Kinder Asthma, und ich dachte, es wäre hilfreich, wenn man seinen Freunden und Angehörigen mal so ein „Asthma ABC der Ersthilfe“ schicken könnte und ich hoffe, dass ich damit nicht alleine wäre.
Was denkst du?
Liebe Grüße,
Mia
P.S. Ich denke, ich könnte sowas vielleicht auch selbst als Gastbeitrag verfassen, wenn ich dürfte. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich so gut schreiben kann 🙂
Hallo Mia,
Willkommen auf meinem Blog. Das finde ich eine echt gute Idee, wenn du gerne einen Artikel schreiben möchtest, dann nur zu 🙂 Ich würde ihn gegen lesen und evtl ein bisschen noch was ergänzen wenn nötig.
Gruß
Paul
Grüezi Paul,
wie gehts, wie stehts in der guten alten Schweiz? Musste letztens an Deinen Blog denken, als ich selber (nicht für mich) auf einen RTW wartete…
*Rumnöl-Modus an* Schreib mal meeeeeeeeehr! *Aus*
Hallo Wunschleben 🙂
Gut gehts 🙂 Ich würde ja gerne mehr schreiben, aber dafür brauch ich meine Muße und erzählbare Geschichten 🙂 Aber es gibt bald wieder eine 🙂 versprochen 🙂
Hallo Paul,
ich hab dir jetzt nochmal auf deine Mail geantwortet; meine erste Mail kam wohl nicht an (oder ist wegen der Absenderadresse im Spam-Ordner gelandet).
Viele liebe Grüße aus dem Winterwunderland,
die Frau Hilde 🙂
Hallo Frau Hilde,
irgendwie harkt unsere Kommunikation, denn es ist keine Mail bei mir ein gegangen 🙂
LG Paul
Monatsende ^^
Hallo Stellinchen 🙂
noch ein paar Tage, dann gibts einen neuen Artikel 🙂
Hi Paul,
na, wenn du nicht lärmempfindlich bist, würde ich meinen Trommelwirbel zu dir ausweiten 😉
Hey Paul,
mal eine ganz andere Art der Fragen: In der Ausbildung zum Rettungssanitäter wird ja auch die menschliche Anatomie gelehrt. Wie detailliert müssen die anatomischen Strukturen für die Prüfung gekonnt werden?
Würde mich über eine Antwort freuen.
Hallo Niels,
willkommen auf meinem Blog. Puh, das ist gerade ne gute Frage, ist nämlich bei mir schon ein bisschen her 🙂 Ich musste damals den weg der Verdauung beschreiben. Also die wichtigsten Funktionen zur Anatomie sollte man drauf haben.
LG Paul
Hallo Paul
Soviel ich weiss, wird in der Schweiz ein recht hohes Mass an Anatomiewissen vermittelt. Das ganze anatomische, pathophysiologische, medizinaltechnische Wissen wird dir, wie in der Pflege ausführlich mitgeteilt. Ich denke das man in der Schweiz mit der dreijährigen Ausbildung an einer höheren Fachschule sehr gut ausgebildet wird, wenn du wie ich aus der Pflege stammst, kannst du die Ausbildung auch in „nur“ zwei Jahren absolvieren…
gruess tschoumen
Hallo Tschoumen;
Willkommen auf meinem Blog. Das ist nett von dir, aber bei uns wird das alles ein bisschen anders ablaufen. Trotzdem vielen Dank.
Gruß
Paul
Hallo Paul, gerade von GNIT hierhergekommen muss ich mal kurz loswerden, dass ich deinen Blog toll finde. Ich hab dann auch noch eine Frage, die sich an eine schon gestellte anschließt: Wie findet denn das Krankenhaus Angehörige? Dürfen die dann ans Handy gehen? Und wenn man lieber Freunde als echte Verwandte verständigt wissen möchte, kann man da was tun?
Ich verstehe auch, wenn das nicht mehr dein Bereich ist. Der Patient ist ja sozusagen schon weitergereicht. Aber vllt weißt du es ja trotzdem.
Grüße, A-K
Hallo A-K 🙂
willkommen auf meinem Blog und danke für das Lob 🙂 Es gibt „ICE“ http://de.wikipedia.org/wiki/In_Case_of_Emergency welches aus England kommt. In Deutschland oder der Schweiz habe ich es bisher noch nie praktisch gesehen und muss auch sagen, ich halte von sowas nicht viel. Für uns als Rettungsdienst macht es gar keinen Sinn. Für die Klinik ist es die Frage, wobei man ja eigentlich immer Perso oder ein anderes Dokument bei sich trägt. Und dann wird denke ich mal über die Polizei versucht, die Angehörigen zu informieren. Und im Zeitalter der Smartphones mit PIN Sperre, ist das System auch wieder wirkungslos. Ich würde mir vielleicht eine „Notfallkarte“ für die Geldbörse machen, wo die wichtigsten Dinge drauf stehen.
LG
Paul
Hey Paul,
ich bin neulich über Erste-Hilfe-Apps gestolpert und wollte mal fragen, ob du da vielleicht mal was zu schreiben kannst.
Danke!
Hallo Bertil,
ich werde mich mal schlau machen und dann darüber was schreiben.
Gruss
Paul
Hallo Paul, ich bin heute mehr oder minder über deinen Blog gestolpert und bin begeistert. Echt tolle Sachen die ich bisher hier gefunden habe.
Nun hab ich aber auch noch eine Frage:
Wie hältst du eigentlich deinen Job durch? Ihr im Rettungsdienst seht ja sehr viel, auch wenn es weniger ist als man durch Fernsehen glauben mag und es nicht immer nur die tragischen Fälle sind, sondern es auch die lustigen und niedlichen Dinge geben wird.
Aber trotzdem: Braucht es für deinen Job eine besondere Art von Mensch oder legt ihr euch eine dicke Haut zu?
Ich hab auch Freunde die in dem Bereich arbeiten und die haben vielfach einen sehr schwarzen Humor. Ist das eine „Berufskrankheit“ (OKay bei einigen weiß ich das es nur im ersten Moment gespielt ist) oder wie ist das bei dir und deinen Kollegen?
LG A.F.
Hallo A.F.
willkommen auf meinem Blog und danke auch für das Lob 🙂 Ich für meinen Teil hab diesen Blog, mit dem ich mir einiges von der Seele schreiben kann. Ausserdem habe ich meine Kollegen und Freunde, mit denen man redet. Auch habe ich einen für Laien vielleicht einen etwas makaberen Humor. Auch ein dickes Fell sollte sich jeder zulegen. Ansonsten sollte man irgendwas zum Ausgleich haben, bei mir ist es der Sport.
Gruss
Paul
Lieber Paul,
erst einmal vielen Dank für den tollen, spannenden Blog! Aus mehreren (gescheiterten) Selbstversuchen weiß ich, wie hart es manchmal ist immer weiter zu bloggen 😀
Meine Fragen drehen sich um das Thema K.O-Tropfen, da ich vor ein paar Wochen unangenehme Bekanntschaft mit diesen gemacht habe. Hast du als Retter oder als Betroffener schon einmal so etwas miterlebt? Ich muss den Sanitätern die mich betreut haben großes Lob aussprechen, sie haben mir geglaubt und nicht „nur“ an der üblichen Alk-Intox Theorie festgehalten sondern sogar selbst auf Tropfen getippt, was dann im KH bei der „Ärztin“ (ich gaube die Dame war im PJ…) leider GANZ anders war! Alle Aussagen und Anzeichen (Promillewert etc.) wurden ignoriert und das ganze unter Alk-Intox abgehakt, was bei sowas ja nicht wirklich gut ist da die Tropfen nur über einen bestimmten Zeitraum nachweisbar sind…. einen Test zu machen weigerte man sich natürlich, ich war ja nur betrunken…Am Tag danach erfährt man dann mit Hilfe der Polizei, dass das KH solche Tests generell nicht macht weil sie die einschicken müssten, weil das KH der Stadt keine Toxikologie hat… (ist das normal?!)
Falls das hier veröffentlicht wird: liebe Medizinstudenten und Mediziner, bitte nehmt mir meine Aussagen nicht übel. Ihr macht bestimmt gute Arbeit und niemand ist perfekt, aber wenn mehrere Personen einen Verdacht haben sollte man dann doch reagieren… und ja es war spät Nachts und Feiertag und die Notaufnahme war überfüllt, aber trotzdem ist mir so ein Verhalten unverständlich…. sorry.
Wie beurteilst das? Hätte jemand meiner Begleiter im KH die Polizei rufen sollen? (Hätte glaub ich nichts gebracht?!) Hätten die Sanis sozusagen als Sahnehäupchen der perfekten Performance noch die Polizei rufen können bei Verdacht auf Tropfen?
Ich bin auf jedenfall wahnsinnig dankbar für jeden, der da draußen in rot-weißer Jacke seinen Dienst tut. Ihr habts manchmal echt nicht einfach und müsst vieles handeln, was andere nie in ihrem Leben zu sehen bekommen werde.
LG V.A
Hallo V.A
Ich habe selbst weder privat noch beruflich bisher mit KO Tropfen Erfahrungen gemacht, sondern immer nur davon gehört. Es gibt meines Wissens keine Ärzte im PJ, die eine Notaufnahme machen. Aus der Ferne lässt sich sowas schwer beurteilen, wer welchen Fehler gemacht hat. Natürlich ist es dein Recht, die Polizei einzuschalten. Wenn es diesen Verdacht gibt, sollte er auch als solcher behandelt werden. Nein es gibt nicht in jeder Stadt einen Toxikologen, aber jedes große Krankenhaus hat ein eigenes Labor. Ob dort auf K.O Tropfen getestet werden kann, weiß ich leider nicht.
Vielen Dank für dein Lob 🙂
LG
Paul
Ich hatte dieses Problem auch mal. Mir sagte ein wenig interessierter Arzt in der Notaufnahme, dass er mein Blut in die Zentrifuge legen müsste und das sowieso alle Spuren vernichtet und nichts bringt.
Bei der Polizei wurde ich nur auf Opiate getestet, und der Negativ-Test ließ den Polizisten dann wohl denken, dass ich mir alles ausdenke. Der hat meine Aussage auch seeeeehr langsam aufgenommen und ständig Sachen falsch geschrieben und wollte sie nicht ändern, da hab ich dann irgendwann resigniert und nur noch genickt, damit ich rauskomme. Als Fast-Vergewaltigungs-Opfer (meine Freunde haben mich unter k.o.-Tropfen-Einfluß aufgegabelt bevor Schlimmeres passieren konnte) fühlt man sich sowieso scheiße wenn man bei der Polizei sitzt, und wenn man dann so abgebügelt wird und die Aussage auch noch total verdreht wird, steigert das nicht das Vertrauen.
Auch die Hausärztin, die ich auf Richtigkeit zu der Aussage des Krankenhauspersonals befragte und welche Nachweise man erbringen kann (oder hätte erbringen können), hat mein Vertrauen nicht gesteigert, weil sie meinte, ich solle keine Anzeige stellen (Vergabe war in einem Raum einer geschlossenen Gesellschaft).
Sollte ich nochmal k.o.-Tropfen verabreicht bekommen, ohne dass Schlimmeres passiert, werde ich aufgrund dieser negativen Erfahrungen erst gar keinen medizinischen Nachweis oder Anzeige in Erwägung ziehen.
Ich habe eine etwas andere Geschichte im Bereich Erste Hilfe zu erzählen, als Unfallzeuge mit Gerichtsvorladung, und hoffe, sie passt hier einigermaßen. Ich befürchtete, unter dem Blogthema “Aufruf” würde es vielleicht nicht bemerkt, da die letzten Kommentare dort so alt sind.
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Ich war mal Unfallzeuge, als ein RTW mit Blaulicht ein Auto gerammt hat, dessen Fahrerin auf vollkommen leerer Straße unfähig war, in eine sehr breite (leere) Supermarkteinfahrt einzubiegen, und längere Zeit 2 Fahrspuren blockierte. Ausweichen konnte der RTW nicht, weil ich auf dem Bürgersteig ging.
Ich weiß nicht mehr, ob ich noch die Polizei gerufen habe (vielleicht habe ich das den “Leuten vom Fach” im RTW überlassen, da es nur ein Blechschschaden war und nicht schlimm aussah), jedenfalls habe ich später bei einem Polizisten eine Aussage gemacht. Dann bekam ich mit der Post ein Formular zugeschickt, das ich ausfüllen musste. Da ich die Beschreibung schwierig fand, habe ich eine Zeichnung dazu gelegt.
Noch ein paar Monate später wurde ich vor Gericht vorgeladen. Leider hatte ich von der fortgeschickte Aussage keine Kopie gemacht und nach all den Monaten, fast 1 Jahr später, nur eine undeutliche Erinnerung. Ich rief bei der Polizeiwache an, aber mir wurde die Einsicht in meine damals getätigte Aussage verweigert.
Außerdem war ich vor Gericht relativ geschockt, denn nun kommt der Knackpunkt, warum ich es erzähle – der Patient, zu dem der Krankenwagen eigentlich hätte fahren sollte, musste länger warten, da ein zweiter RTW angefordert wurde, und ist gestorben. Die Zeugin, die es mir draußen vor dem Gerichtssaal erzählte, war unter dem Personal des ersten, unfallbeteiligten RTWs gewesen und hatte Tränen in den Augen, da der Patient ihr auch persönlich bekannt gewesen war.
Ich hatte die ganze Zeit ein Bild im Kopf, wie sie den Schockzustand der absolut unfähigen Autofahrerin behandelt in dem Bewusstsein, dass ihr guter Bekannter vermutlich gerade stirbt, weil durch den neu angeforderten RTW zuviel Zeit verstreicht.
Und die ganze Verhandlung drehte sich auch nicht darum, dass diese dumme Autofahrerin den Tod des Patienten verursacht hat – das hatte ich nämlich erwartet, insbesondere als ich erfuhr, dass der Patient starb. Als ich mich dahingehend äußerte (“Hoffentlich bekommt sie komplett die Schuld zugesprochen” oder so ähnlich) erfuhr ich, dass es darum bei der Verhandlung gar nicht ging – sondern wieviel Entschädigung sie für ihr beschädigtes Auto bekommen sollte.
Sie hatte Reparatur, Ersatzauto und wer weiß was alles noch verlangt (es ist mehr als 10 Jahre her und was sie alles verlangte, weiß ich nicht mehr, da wurde mir aber von der RTW-Besetzung draußen aber noch mehr genannt).
Erst durch meine schriftliche Aussage und die Schilderung der genauen Umstände (ich bin auch ein sehr unaufmerksamer Fußgänger und hatte Musikstöpsel im Ohr, trotzdem habe ich den RTW bemerkt, die Autofahrerin mit offenem Fenster nicht) und die Skizze kam es zu der Verhandlung – sonst hätte die das wohl alles anstandslos bekommen!!
Und da saß die Frau vollkommen reuelos und hat um Schadensersatz für ihr kaputtes Auto gestritten, in einem 100 % selbst verursachten Unfall, der einen anderen Menschen durch die Verzögerung des Rettungsdienstes das Leben kostete!
Da ich mich nicht mehr genau erinnerte, wer wo aus welcher Richtung kam und ich wegen den neuen Informationen recht geschockt war und der gegnerische Anwalt sehr aggressiv war (er wurde 2-3 x vom Richter ermahnt, er solle mich nicht einschüchtern), habe ich leider keine sichere Aussage gemacht. Ich kann nur hoffen, dass die unmittelbare Aussage gegenüber den Polizisten und die darauf folgende schriftliche Aussage für das Gericht mehr ins Gewicht fielen.
Die hatten auch eine Skizze vor Gericht als große Zeichnung vorgeführt. Als ich reinkam, war die schon aufgeschlagen und besprochen worden und sollte ich nur nochmal zeigen, das habe ich aber nicht geschafft – entweder stimmte die Perspektive nicht (Zeichnung aus der anderen Richtung der Straße, also seitenverkehrt) oder es war zu lange her.
Viele Monate lang habe ich mir Vorwürfe deswegen gemacht, weil ich glaubte, dass wegen meiner schlechten Aussage vor Gericht trotzdem Geld an sie gezahlt wurde und es zu keiner neuen Verhandlung wegen der Schuldfrage kam (falls es sowas in Deutschland gibt).
Sollte ich nochmal in eine ähnliche Situation geraten und als Unfallzeuge eine Aussage machen müssen, werde ich das vor dem Abschicken kopieren (auch falls es nicht erlaubt ist) und vor der Verhandlung nochmal durchlesen.
Hallo Paul! Ich habe eine interessante Reportage über die verschiedenen Systeme der Notfallrettung weltweit gefunden, hoffe du hast sie noch nicht veröffentlicht, bin leider nicht mehr auf dem aktuellen stand.
Hier der Link:
Das Video kommt später 😉
Viel Spass damit 🙂
Viele Grüße vom BRK!
Hallo Marcel,
willkommen auf meinem Blog 🙂 Die Reportage kenne ich, hab sie aber noch nicht veröffentlicht, wollte sie zu einem späteren Zeitpunkt bringen. Deswegen nehm ich sie mal raus und bring sie dann später.
LG
Paul
Hallo Paul, kein Problem.
Neuer Versuch 😛 : Habe im TV gestern eine andere Reportage gesehen, wo es u.a. auch um die Versorung von Traumapatienten geht.
Ich geb dir mal den Link und du guckst mal welche Videos du veröffentlichen willst.;-)
Viele Grüße!
http://www.swr.de/odysso/im-notfall-schnelle-hilfe-in-letzter-sekunde-die-notfallretter-von-ludwigshafen/-/id=1046894/did=13428070/nid=1046894/cibk2z/index.html
Kennst du schon das hier: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/deutscher-rettungswagenfahrer-in-saudi-arabien-blaulicht-durch-riad-a-956053.html
Hallo Ian,
willkommen auf meinem Blog. Ja den Artikel kannte ich schon. Ich finde es schlimm, wie es dort zugeht und wieviel Wert dort ein Menschenleben hat.
Gruß
Paul
Hallo Paul,
ich hab dir ein Stöckchen zugeworfen, vielleicht magst du mitmachen 🙂
http://willmalarztwerden.wordpress.com/2014/11/15/stockchen/
Hallo Paul,
ich habe eine Frage, die mich schon eine Weile beschäftigt. Aufgrund einiger unschönen Erfahrungen in meiner Kindheit ist es für mich enorm wichtig, das Gefühl zu haben zu wissen was um mich herum passiert, ganz besonders dann, wenn ich hilflos bin oder mich hilflos fühle.
Für mich wäre es in einem Notfall daher sehr wichtig, dass z.B. Rettungshelfer mit mir sprechen, mir erklären, was sie gerade machen, mich kurz vorwarnen bevor sie mich anfassen etc. (auch wenn ich ohnmächtig oder scheinbar nicht ansprechbar bin…).
Man kann wohl sowas wie eine Notfallkarte/Notfallpass erstellen, meine Frage ist – wo bewahrt man diesen auf, damit er möglichst schnell im Notfall gefunden wird und für wie praxistauglich hältst du diese Notfallkarten?!
Viele Grüße – von einer stillen Mitleserin deines Blogs 😉
Hallo Enibas,
eigentlich gehört es zum guten Ton, seinen Patienten anzusprechen, egal ob er bewusstlos ist oder nicht. So eine Notfallkarte ist eigentlich eine gute Sache, nur gerade im wirklichen Notfall eigentlich nicht praktikabel. Besonders bei Bewusstlosen suche ich nicht nach solchen Karten sondern habe erst mal andere Dinge zu tun.
Bei wachen Patienten sollte man erklären, was man macht und ein Gespür dafür haben, wenn ein Patient ängstlich ist und seine Maßnahmen danach anpassen.
Ich hoffe ich konnte deine Frage ein bisschen beantworten.
Viele Grüße
Paul
Hallo Paul,
herzlichen Dank für deine Antwort, das hat mir tatsächlich ein bisschen geholfen 🙂
Ich habe mir das irgendwie schon gedacht, dass die Idee der Notfallkarte nett ist, aber eben nicht besonders praxistauglich. Vielleicht werde ich trotzdem eine erstellen, schaden kann es ja nicht, und hoffe einfach, dass im Notfall meine potentiellen Helfer einfühlsam sind 😉
Viele Grüße zurück und besinnlichen Advent.
Enibas
Guten morgen,
bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen.
Vor ca. 3 Wochen bin ich, 44 Jahre, plötzlich beim walken auf der Straße umgefallen also ohnmächtig geworden. Als ich wieder wach wurde, war aber noch wie „betrunken“, waren tatsächlich 5 Menschen da, die mir geholfen haben. Und alle blieben, bis der von ihnen alarmierte Rettungsdienst eingetroffen ist.
Ein herzliches DANKESCHÖN an diese Unbekannten Helfer!
Hi
Ich liiiiiebe deinen blog, lese mindestens einmal taglich und dachtedukannst mir ecvtl helfen meinen bekannt zu machen
http://wp.me/s6gUCE-about
Hi 🙂
Willkommen hier und ich freue mich immer über Lob. Wenn du deinen Blog noch ein bisschen füllst, dann mach ich das gerne.
LG
Paul
Bin dabei! Kannst du bitte mitlesen? Bin auf hilfe angewiesen im Moment und du bist profi…..lg
Hallo bin auf deinen Blog gestoßen durch GNIT (http://gestern-nacht-im-taxi.de/)
Und sehe grade hier passiert ja gar nicht so oft was, schade 😦
Warum denn so wenig Storys? 🙂
Hallo Benny, willkommen auf meinem Blog. Ja im Moment ist es einfach sehr ruhig. Weshalb und Warum ist eine gute Frage. Ich kann nicht mal sagen, an was es wirklich hängt. Geht aber vielen Bloggern irgendwann so.
Passiert nichts besonderes im Beruf im Moment?
Das nicht unbedingt,aber manchmal keine Lust, kein Gefühl was gutes schreiben zu können…
Ach einfach raushauen den Stoff 😀
Hi
Mich würde dringend deine Meinung interessieren :
Zu was denn?
Moin, interessante und lustige Seite!
Mache gerade beim NAW Berlin den NotSan ohne in dem Bundesland zu arbeiten. Im RDG sind für Berlin keine Hilfsfristen festgehalten. Hast du ggf. eine Quelle für mich, wo ich diesbezüglich aktuelle Infos finde.
Und ist das mit den unterschiedlichen „Schutzzonen“ noch aktuell?
Antwort bitte an meine mailadr.
Thx
Gruß Frank
Hallo Frank,
willkommen auf meinem Blog. Meine kurze Googlesuche hat das ergeben. http://www.tagesspiegel.de/berlin/rettungseinsaetze-der-feuerwehr-in-berlin-im-notfall-notstand/10812504.html
Gruss
Paul
Hi Paul, abolut lieben Dank für diese Info. Möglicherweise habe ich meine Frage nicht so eindeutig formuliert, wie ich dachte. Natürlich habe ich auch google benutzt und sogar eine Anfrage der Grünen im Abgeordnetenhaus Berlin v. 2015 gefunden wo eine Auswertung der Statistik der letzten Jahre mit eben deinen gefunden Infos – Vorschlag der Hilfsfrist verlängerung usw. – diskutiert wird.
Klicke, um auf 15220.pdf zuzugreifen
Was ich mir erhofft hatte war, eine Primärquelle wo bezüglich Hilfsfristen etwas steht. In Sachsen-Anhalt (wo ich mal gelernt hatte) stand das im RDG. Leider in Berlin nicht.
Leider steht auch in dieser Anfrage kein Verweis, wer, wann diese Hilfsfristen f. Berlin festgelegt hat und wo diese niedergeschrieben sind.
Ist aber okay, bevor das ggf. Prüfungsrelevant wird, habe ich noch Präsenztage und werde direkt vor Ort fragen.
Grüße aus dem Norden Deutschlands
Frank
Hi,
ich habe auch nur das, was ich über Google gefunden habe. Das beste ist, wenn du dich dafür an die zuständige Behörde wendest.
Gruss
Paul
Hey ich würde gerne einen Blog über meine Arbeit im Krankenhaus schreiben.
Hast du Tipps und Do’s und No gos im Bezug auf Anonymität und Bewahrung der Schweigepflicht.
Ich würde gerne ungezwungen über verschiedene Sachen schreiben ohne Bedenken wegen rechtlichen Dingen zu haben.
Wie haben Sie das am Anfang ihrer Bloglaufbahn gehandhabt ?
Hallo Laurina 🙂
willkommen auf meinem Blog! Ich würde mir ein Pseudonym zulegen,einen guten Blognamen und dann kann es eigentlich schon los gehen.
Absolutes Muss ist, verändere die Personen, den Ort und die Zeit. Wenn du das beherzigst sollte niemand heraus finden,wer du wirklich bist.
LG Paul
Warum ist man aufgeregt wenn man spazieren geht un der rtw an einem langfãhrt?
Hi Lisa. Das kann viele Ursachen haben, vielleicht freust du dich sie zu sehen!?
Hey Paul,
Ich habe da mal ne Frage. Ich bin schon seit insgesamt fast 6 Jahren im Schulsanitätsdienst. Da komm ich mir doch jedes mal wieder komisch vor, wenn ich quasi erst vor Ort bin, wenn der Rettungsdienst da ist (passiert zwar selten, kam aber schon das ein oder andere mal vor).
Nun zu meiner Frage:
Macht es Sinn, in so einer Situation Sinn, zu fragen, ob der Rettungsdienst Hilfe braucht? Bzw in welchen Situationen macht es Sinn?
MFG
Jude_Nortorf
Hey 🙂
Wenn sie noch draußen vor dem RTW sind, kannst du natürlich immer fragen, ob du was helfen kannst. Eine Infusion oder eine Decke halten, da freuen sich die Kollegen immer, eine helfende Hand zu haben.